Ein Magma, das nicht belanglos ist.
Trümmer, die nicht irgendwas sind.
Lärm, der kein Lärm mehr ist.
Die Menge, die nie Menge ist –
doch das Ereignis, daseinsgewiß,
ein Gesang im Entstehen.
Ungleiches paßt zum Gleichen :
sie wirken zusammen, einigen sich.
Die Fünf wird von den vieren erzeugt :
sie ist, was sie unverwandt anschaut.
Und weil das solch ein Strömen ist,
eintauchen – wann auch immer ;
ertrinken, unterbrechen, Wasser schluckend schwimmen,
sich lösen, stammeln, treiben lassen.
Verwandlung im Bad der Klänge :
Fisch werden, gespannte Haut,
lange schwingend im Takt.
Singen. Weil es jetzt ist.
Und die Linie des Gesangs : jetzt zum Früher,
zum Nie, zu dem, was nicht mehr war
und sein wird, was wir daraus machen,
was schweigt in seinem Tod.
Die Nuancen ; die Nuancen sind lebenswichtig.
Kommt, fangen wir wieder von vorne an.
19. Mai – 3. Juni 2oo2